Übersetzung neu denken: Wie KI und maschinelle Nachbearbeitung von Übersetzungen Kosten und Qualität revolutionieren

17.02.2024


Übersetzung neu denken: Wie KI und maschinelle Nachbearbeitung von Übersetzungen Kosten und Qualität revolutionieren

 
In der heutigen vernetzten Welt ist es für das Unternehmenswachstum unerlässlich, ein globales Publikum zu erreichen. Sprachbarrieren stellen jedoch ein erhebliches Hindernis dar. Bisher waren professionelle menschliche Übersetzer die einzige Lösung, was zu hohen Kosten und langen Bearbeitungszeiten führte. Doch mit künstlicher Intelligenz (KI) und maschineller Nachbearbeitung von Übersetzungen (MTPE) hat eine neue Ära begonnen. Dieser innovative Ansatz bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Übersetzungskosten drastisch zu senken und gleichzeitig die Qualität beizubehalten bzw. sogar zu verbessern. Lassen Sie uns herausfinden, wie.
Post-Editing: Das Post-Editing der maschinellen Übersetzung (MTPE) kombiniert die Geschwindigkeit der maschinellen Übersetzung mit dem Fachwissen menschlicher Redakteure. Dieser hybride Ansatz gewährleistet qualitativ hochwertige Übersetzungen bei gleichzeitiger Kostensenkung.
Durch den Einsatz von KI und MTPE können Unternehmen die Übersetzung neu definieren und sowohl die Kosten als auch die Qualität revolutionieren. Diese transformative Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für die globale Expansion und Kommunikation, überwindet Sprachbarrieren und ermöglicht es Unternehmen, unterschiedliche Zielgruppen mit Leichtigkeit zu erreichen. Erleben Sie die Leistungsfähigkeit von KI und maschineller Übersetzungsnachbearbeitung und schöpfen Sie das volle Potenzial Ihres globalen Unternehmens aus.
 

Der Preis der Worte: Warum die klassische Übersetzung die Bank sprengen kann

 
Die klassische Übersetzung, bei der menschliche Experten den gesamten Prozess übernehmen, ist mit mehreren Kostenfaktoren verbunden:
 
Menschliches Fachwissen: Qualifizierte Übersetzer verlangen wettbewerbsfähige Gehälter, die sich schnell summieren, insbesondere bei großen Mengen oder dringenden Projekten.
Zeitaufwand: Die sorgfältige Arbeit, die damit verbunden ist, braucht Zeit, was zu längeren Durchlaufzeiten und möglichen Verzögerungen bei der globalen Vermarktung oder Produkteinführung führt.
Begrenzte Skalierbarkeit: Die Skalierung der Humanressourcen ist eine Herausforderung und erschwert es oft, mit dem schnell wachsenden Übersetzungsbedarf Schritt zu halten.
Sich wiederholende Aufgaben: Viele Übersetzungen beinhalten sich wiederholende Inhalte oder verwenden bereits vorhandene Übersetzungen, was Nacharbeit erfordert, die die Kosten in die Höhe treibt.
Diese Faktoren zusammengenommen können die klassische Übersetzung für viele Unternehmen unerschwinglich machen, vor allem für solche, die sich an unterschiedliche Märkte richten und deren Inhalte häufig aktualisiert werden.
 

Eintritt in die Maschine: Wie KI und maschinelle Übersetzung das Spiel verändern

 
Maschinenübersetzungssysteme nutzen KI-Algorithmen zur automatischen Übersetzung von Texten. Während frühe Versionen mit Fehlern behaftet waren, haben sich moderne MÜ-Systeme dramatisch weiterentwickelt und bieten mehrere Vorteile:
 
Geschwindigkeit und Skalierbarkeit: MT kann große Textmengen sofort übersetzen, wodurch lange Wartezeiten entfallen und schnelle Aktualisierungen in mehreren Sprachen möglich sind.
Kosten-Nutzen-Verhältnis: MÜ ist wesentlich billiger als menschliche Übersetzung und kostet oft nur einen Bruchteil davon.
Kontinuierliche Verbesserung: Die Algorithmen des maschinellen Lernens lernen und verbessern sich ständig, so dass die Übersetzungsgenauigkeit mit der Zeit zunimmt.
Es ist jedoch keine Lösung, sich ausschließlich auf maschinelle Übersetzung zu verlassen. Maschinen zeichnen sich zwar durch Schnelligkeit und Erschwinglichkeit aus, doch fehlt es ihnen an Nuancen und kulturellem Feingefühl, die für hochwertige Übersetzungen entscheidend sind.
 

Die perfekte Mischung: Wo MTPE die Kluft überbrückt

 
Das Post-Editing der maschinellen Übersetzung (MTPE) kombiniert die Stärken beider Welten. Und so funktioniert es:
 
Maschinelle Übersetzung: Eine MT-Engine erstellt die erste Übersetzung und bietet eine solide Grundlage.
Menschliches Editieren: Qualifizierte Linguisten, die oft als Post-Editoren bezeichnet werden, konzentrieren sich auf die Verfeinerung der MT-Ausgabe. Sie korrigieren Fehler, sorgen für einen flüssigen Sprachgebrauch, passen sich an kulturelle Nuancen an und sorgen für Markenkonsistenz.
KI-Unterstützung: KI-gestützte Tools unterstützen Post-Editoren, indem sie potenzielle Fehler erkennen, Korrekturen vorschlagen und Übersetzungsspeicher für eine einheitliche Terminologie nutzen.
Dieser kooperative Ansatz bringt erhebliche Vorteile mit sich:
 
Drastische Kostenreduzierung: Im Vergleich zur klassischen Übersetzung können Unternehmen mit MTPE 30-70 % der Kosten einsparen, wodurch die Erstellung globaler Inhalte leichter wird.
Schnellere Durchlaufzeiten: Die Geschwindigkeit von MT in Kombination mit gezielter menschlicher Bearbeitung führt zu schnelleren Lieferungen und erhöht die Flexibilität des Marktes.
Verbesserte Konsistenz: KI-Tools gewährleisten projektübergreifende Terminologiekonsistenz und verbessern so das Markenimage und die Benutzerfreundlichkeit.
Skalierbarkeit für unterschiedliche Anforderungen: MTPE deckt einen großen und vielfältigen Übersetzungsbedarf ab und passt sich an verschiedene Inhaltstypen und Zielgruppen an.
Mehr als Kosteneinsparungen: Qualitätsverbesserungen mit MTPE

Die Kostenreduzierung ist zwar ein wichtiger Faktor, aber MTPE bietet auch einzigartige Qualitätsvorteile:

 
Kulturelle Sensibilität: Post-Editoren mit spezifischen kulturellen Kenntnissen sorgen dafür, dass die Übersetzungen bei den Zielgruppen ankommen.
Fachwissen: Spezialisierte Post-Editoren passen Übersetzungen an technische Bereiche wie IT oder juristische Dokumente an und sorgen für Genauigkeit und Klarheit.
KI-gestützte Qualitätskontrollen: Hochentwickelte KI-Tools erkennen potenzielle Fehler, die über die grundlegende Grammatik hinausgehen, und verbessern so die Gesamtgenauigkeit.
Kontinuierliche Feedback-Schleife: Jedes bearbeitete Projekt fließt in die MÜ-Engine zurück und verbessert künftige Übersetzungen für ähnliche Inhalte.
Erfolgreiche Umsetzung von MTPE: Wichtige Überlegungen
 
Die Umstellung auf MTPE erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung. Hier sind einige Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen:
 
Inhaltsanalyse: Bewerten Sie Inhaltstypen und Sprachpaare, um geeignete Kandidaten für MTPE zu identifizieren.
Auswahl der Technologie: Wählen Sie die richtige MT-Engine und KI-Tools, die auf Ihre spezifischen Anforderungen und Ihr Budget abgestimmt sind.
Fachwissen der Post-Editoren: Stellen Sie ein Team von qualifizierten Post-Editoren zusammen, die über einschlägige kulturelle und fachliche Kenntnisse verfügen.
Optimierung des Arbeitsablaufs: Optimieren Sie den MTPE-Prozess für mehr Effizienz und Qualitätssicherung.
Kontinuierliche Verbesserung: Kontinuierliche Überwachung und Iteration, Messung der Ergebnisse und Feinabstimmung des Prozesses für optimale Leistung.
Umfassen Sie die Zukunft: Aufbau eines nachhaltigen, globalisierten Unternehmens
Die maschinelle Nachbearbeitung von Übersetzungen entwickelt sich rasant weiter und stellt eine kostengünstige und qualitätsorientierte Lösung für globale Unternehmen dar. Durch die Nutzung dieser leistungsstarken Kombination aus KI und menschlichem Fachwissen können Unternehmen neue Märkte erschließen, ein größeres Publikum erreichen und im globalen Wettbewerb die Nase vorn haben. Zwar wird es immer einen Bedarf an hochqualifizierten menschlichen Übersetzern geben für
 
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